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Volontäre / Auslandeinsatz

 

Liebe Freunde und Kollegen!

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Projekt! Aktuell sind wir noch stark im Aufbau und haben vielseitige Verwendung für fleissige Hände mit grosser Eigeninitiative. Um Ihnen die Organisation Ihres Einsatzes bei uns zu erleichtern, haben wir das wichtigste hier zusammengefasst. Bei Fragen können Sie sich selbstverständlich jederzeit direkt an uns wenden.

Pascal Talla, President: + 41 76 501 63 49 / + 41 79 559 49 45

Anton Schnetzer: +41 (0) 79 395 18 16,  Mail: anton.schnetzer@spital.so.ch

Wir danken Ihnen im Namen de Bevölkerung von Kamerun schon jetzt von Herzen für Ihren Einsatz und Ihr Eengagement!

 

Berufe

Ärztinnen und Ärzte folgender medizinischer Fachrichtungen:
Bei den Fachrichtungen, die «permanent» vorhanden sind, handelt es sich um einheimische Teammitglieder, die wir gerne durch europäische Ärztinnen und Ärzte weiterbilden möchten.

  • Allgemeinmedizin (permanent)
  • Innere Medizin
  • Onkologische Gynäkologie (während Einsätzen vor Ort)
  • Geburtshilfe (während Einsätzen vor Ort)
  • Chirurgie (während Einsätzen vor Ort)
  • Anästhesie (während Einsätzen vor Ort)
  • Gastroenterologie (permanent)
  • Pädiatrie (permanent)
  • Orthopädie / Traumatologie
  • Urologie (permanent)
  • HNO (permanent)
  • Pathologie
  • Hepatologie (permanent)
  • Ophthalmologie (permanent)
  • Dermatologie (permanent)
  • Zahnmedizin (permanent)
  • Radiologie / MTRA
  • Notfallstation und mobile Ambulanz

Medizinisches Personal

  • Pflegende: Anästhesie, Station, Notfall, Aufwachraum, Gastro, Hebamme
  • Instrumentierende / TOAs
  • Physiotherapie

 

Das Spital

Unser Einzugsgebiet versorgt 2 Mio Menschen, allein die Stadt Bafoussam hat 400’000 Einwohner. Unser Ziel ist die Grundversorgung für alle Bevölkerungsschichten. Aktuell verfügen wir über 25 Betten, geplant sind 65 Betten. Wir haben ein Labor, mehrere Sonogeräte und einen gut ausgerüsteten OP. Zwei weitere OP-Säle sind gebaut, allerdings werden diese erst Anfang 2019 einsatzbereit sein. Wir haben eine vollständige Laparoskopie-Ausrüstung, zwei zusätzliche Laparoskopie-Türme sind im Container unterwegs. Ausserdem verfügen wir über einen voll ausgerüsteten Gebärsaal inklusive Brutkasten.

 

Allgemein

Ihre Aufgaben richten sich nach Ihrem Fachgebiet und Ihren individuellen Fähigkeiten. Grundsätzlich basiert der ganze Einsatz auf ihrer persönlichen Professionalität und Eigeninitiative.

Wir geben zu bedenken, dass in unserem Spital während unseren Einsätzen eine enorm grosse Anzahl an Patienten stationär liegen und die postoperativen Patienten mehr Pflege benötigen, als das Team vor Ort gewöhnt ist. Vor allem in Bezug auf Überwachung, Wundpflege, Kostaufbau und die erschwerte Mobilisation sind noch nicht alle unsere lokalen Kameruner Teammitglieder mit den europäischen Standards vertraut. Wir empfehlen daher, unbedingt mit dem Projektleiter und dem lokalen Team abzustimmen, welche Aufgaben übernommen werden können, wo Teaching nötig ist.

 

Einsatzdaten und MIMI (mission-meeting)

Die Einsätze umfassen jeweils einen Zeitraum von 2-4 Wochen, in denen täglich gynäkologische und chirurgische Eingriffe durchgeführt werden. Während des übrigen Jahres werden die Patienten vom lokalen Team betreut (3 AllgemeinpraktikerInnen und 5 Pflegefachleute).

Jeweils einige Monate vor dem Einsatz sowie ca. 3 Wochen nach der Rückkehr von einer Mission trifft sich das gesamte Einsatzteam für ein Feedback, um aus den gesammelten Erfahrungen weitere organisatorische Schlüsse zu ziehen (meist ca. 14-18 Uhr in Gampelen, genaue Adresse wird vor dem Termin vom Einsatzleiter bekannt gegeben). Bei diesen Mission-Meetings „MIMI“ erfolgt auch die Übergabe an das Team des nächsten Einsatzes. Dieses Meeting ist sehr wichtig – bitte haltet Euch die Daten unbedingt frei! Für die Teilnehmer des nächsten Einsatzes ist dies das einzige gemeinsame Treffen um Eure Reise zu planen und letzte Fragen zu klären. Nach dem MIMI werden von der Einsatzleitung die Füge gebucht und die Visas beantragt. Die Gelbfieberimpfung muss bis zu diesem Datum erfolgt sein!

Bitte bringen Sie folgende Unterlagen ans MIMI mit:

  • Pass
  • 141.- CHF Visumsgebühr
  • Visumsformular (Genf)
  • 2 Photos mit Namen auf der Rückseite
  • Internationaler Impfausweis mit Gelbfieber Impfung (obligatorisch fürs Visums-Antrag)
  • möglichst grossen Koffer für 23kg. Wird mi medizinischem Material für ihren Einsatz gefüllt.

 

Die Daten für unsere MIMIs und nächsten Einsätze in Kamerun sind wie folgt:
(jeweils Datum des Abflugs, bzw. Ankunft in der Schweiz)


Samstag, 21.09.2019 – Samstag, 12.10.2019
Prä-Mission-Meeting Sa 06.07.19
Post-Mission-Meeting So 10.11.19
3 Wochen


Samstag, 29.02.2020 – Samstag, 14.03.2020
Pre-Mission-Meeting Su 10.11.19
Post-Mission-Meeting Sa 28.03.20
2 Wochen


Samstag, 13.06.2020 – Samstag, 27.06.2020
Pre-Mission-Meeting Sa 28.03.20
Post-Mission-Meeting Sa 11.07.20
2 Wochen


Samstag, 19.09.2020 – Samstag, 10.10.2020
Pre-Mission-Meeting Sa 11.07.20
Post-Mission-Meeting Sa 24.10.20
3 Wochen


 Anmeldung

Je früher wir wissen, wer wann mit auf einen Einsatz kommen möchte, desto besser. Letzter Anmeldeschluss ist jedoch das jeweilige MIMI. Ab diesem Datum organisieren wir die Tickets für die Flüge. Die Organisation des Visums erfolgt beim Mission-Meeting: dazu sollte jedes Teammitglied den ausgefüllten Visumsantrag  (Formular für Genf!) inkl. Gebühr, den Pass, sowie alle nötigen Unterlagen zum Meeting mitbringen (siehe Kapitel „Visum“).
Welche Plätze bei unseren Einsätzen noch frei sind, können Sie bei den Einsatzleitern, Pascal Talla und Christiane Lippeck, direkt erfahren.
Alle Einsatzteilnehmer müssen Mittglied unser Gesellschaft der ASPSC sein – die Anmeldung erfolgt mit diesem Kontaktformular.

Um unsere Einsätze optimal zu planen, stellen wir die Einsatzteams mit allen wichtigen Disziplinen oft schon lange im Voraus zusammen. Diese Teams sind bewusst sehr klein, so dass jeder Teilnehmer seine fachliche Autonomie und Verantwortung wahrnehmen kann und muss. Es ist gut möglich, dass Sie die einzige Person Ihres Fachgebietes sind. Somit hätte eine spätere Absage schwerwiegende Konsequenzen auf das Gleichgewicht des gesamten Teams. Sollte eine höhere Gewalt Sie jedoch davon abhalten, Ihrer freiwilligen Verpflichtung in unserem Team nachzukommen, müssen Sie uns dies auf jeden fall mindestens 6 Monate vor Einsatzbeginn mitteilen. (Gesamt-Einsatzleiterin: Christiane Lippeck) Damit unsere Teams optimal funktionieren, zählen wir auf Ihre Professionalität und Ihre Teilnahme am MIMI sowohl vor als auch nach dem Einsatz. Aufgrund unserer aktuell noch limitierten finanziellen Ressourcen (bis zur Fertigstellung des zweiten Spitalgebäudes) kommt jeder Teilnehmer selbst für seine Einsatzkosten auf: Insgesamt sind mit Kosten von 1000.- bis 1500.- CHF pro Einsatz zu rechnen. (Details siehe unten)

Wir danken Ihnen im Namen de Bevölkerung von Kamerun schon jetzt von Herzen für Ihren Einsatz und Ihr engagement!

 

Nützliche Informationen


Flug

Je nach Saison kostet der Flug zwischen CHF 600.- und CHF 1300.-.
Wir fliegen alle gemeinsam jeweils samstags mit Brussels Airlines von Zürich oder Genf über Brüssel nach Douala. Dies hat folgende Vorteile
– als Team gemeinsam fliegen
– organisierter Transfer vom Flughafen zum Spital
– 2 Koffer à 23kg (ein Koffer mit persönlichen Sachen, der zweite für Material für das Projekt, bitte ans MIMI mitbringen)

 

Visum

Das Visum kostet ca. CHF 141.- und kann gerne von uns organisiert werden. Philippe Leemann (+41 79 620 77 54)
Nehmen Sie in diesem Fall unbedingt ALLE verlangten Unterlagen ans MIMI mit. (Pass, 141.- CHF, ausgefülltes Visums-Formular Genf, 2 Fotos mit Namen auf der Rückseite, Original und Kopie der Gelbfieberimpfung).

Das „Einladungsschreiben“ wird vom medizinischen Leiter Dr. Pascal Talla ausgestellt.
Kontaktperson: Mr Nzogang Nguebou
Motif de voyage: mission humanitaire medicale
Adresse vor Ort: CMCS Bafoussam, Koptchou Maetur, Bafoussam, Cameroon (2x)

Hier finden Sie Informationen und die Dokumente für das Visum:
Consulat Genf (Französisch)  http://www.consulat-cameroun.ch/images/stories/formulaire_visa.pdf
– Botschaft Bern (Englisch): http://www.ambacamberne.ch/dmdocuments/visa-formulaire-en.pdf
– Infos bezüglich Visum: http://www.consulat-cameroun.ch/images/stories/conditions.pdf

 

Kosten, Transport, Essen

Der Transport vom Flughafen Douala nach Bafoussam und zurück: 30-50 Euro. Wir werden jeweils mit einem gemieteten  Auto/Kleinbus vom Flughafen abgeholt, übernachten eine Nacht in Douala und werden am nächsten Morgen nach Bafoussam gebracht. Da nachts aufgrund des chaotischen Fahrstiels der Kameruner sehr viele Unfälle passieren, ist es sicherer tagsüber zu fahren. Ausserdem sieht man dann mehr von der Landschaft.

In Bafoussam wohnt Einsatzteam in einem günstigen Hotel in der Nähe des Spitals (1km). Es gibt Einzel- und Doppelbetten mit eigenem Bad (bitte eigenes Moskitonetz mitbringen). Das Hotel kostet 5000 CFA/Zimmer/Nacht = 7.6 Euro.

Im Spital gibt es WLAN/WiFi in ortsüblicher Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.

Geldwechsel (Euro mitnehmen!) wird bei Bedarf sehr zuverlässig vom lokalen Team vor Ort organisiert. (fixer Wechselkurs 1Euro = 650 CFA). In Bafoussam gibt es diverse funktionierende Geldautomaten, wo man mit VISA (und selten auch Eurocard) Geld abheben kann. Aus Beweisgründen immer die Quittung aufbewahren!

Kulinarisch wird das Einsatzteam über den gesamten Aufenthalt vom lokalen Team verwöhnt und bekocht, die Kosten dafür werden von der Gesellschaft übernommen. Wer die Küche Kameruns nicht kennt oder gerne zwischendurch ein paar Snacks möchte, bringt am besten zur Sicherheit selbst noch etwas von zu Hause mit, zum Beispiel Spaghetti, Chips, Schokolade usw. Das ist vor Ort schwierig aufzutreiben. Ausflüge, Besuche von Restaurants und Bars sind verständlicherweise nicht inbegriffen.

Fleisch (Poulet und Rind), Fisch, Kartoffeln, Reis, Manjok, Mais, Plantanen (Kochbananen), Tomaten, spinatartige Blätter, Erdnüsse, Ananas, Mango, Papaya, Avocados und viel Peri Peri (Chilli) stehen in Kamerun auf dem Speiseplan.
Ausserdem gibt es „Pof-Pof“, “Carmel“ (Erdnüsse mit Zuckerguss) und gekochte Erdnüsse als Snack.
Generell ist das Essen sehr lecker!

 

Impfungen, Malaria, Klima

Die Gelbfieberimpfung ist absolut zwingend erforderlich, sonst wird einem die Einreise nach Kamerun verweigert. Gemäss WHO ist neuerdings eine Wiederholung der Impfung alle 10 Jahre nicht mehr notwendig, sondern nur noch eine einmalige Impfung.  – Gemäss unseren Erfahrungen wird dies an der Grenze auch entsprechend gehandhabt. Ohne Impfung kein Visum und kein Einlass ins Land!

Weitere empfohlene Impfungen sind Meningitis, Typhus, MMR, DiTePe und Polio. Sowie die sonstigen üblichen Impfungen des Schweizerischen Standard-Impfplanes. Tollwut ist in Kamerun ebenfalls weit verbreitet. Da die Impfung jedoch nicht so gut verträglich ist, wird jedem Einzelnen selbst überlassen, sich für oder gegen diese Impfung zu entscheiden.

Weitere Nützliche Infos finden Sie unter www.safetravel.ch sowie www.mesvaccins.ch
Ausserdem wird eine Malaria-Prophylaxe empfohlen, besonders in der Regenzeit.
Klima-Informationen finden Sie unter http://www.iten-online.ch/klima/klimatabellen.htm

 

Pack-Tips (23kg)

Neben den üblichen persönlichen Sachen sind einige Dinge in der 3.Welt besonders praktisch
– Schlafsack / Inlay. Vor Ort gibt es 90-140cm Betten, Kopfkissen und weiche Wolldecken
– Moskitonetz (!), Moskitospray, lange helle Kleidung für Abends, Malariaprophylaxe
– Nägel und Wäscheleine (zum aufhängen von Necessaire, Handtüchern…), ggf. Kleiderbügel
– Kleidung für min 1 Woche – man kann zwar vor Ort waschen, allerdings nur von Hand. Wer dafür keine Kernseife mag, sollte eigenes Waschmittel mitbringen
– Tasse (zum Zähne putzen und Warm duschen: kann man indem man kochendes Wasser in einen Eimer giesst und mit kaltem aus der Dusche mischt, in Indonesien bekannt als „Mandi“) NICHT mit LEITUNGSWASSER zähne putzen!!!
– Stirnlampe: Stromausfälle sind häufig
– min 3 paar Schuhe, auch geschlossene: Spital, Hausschuhe und für den Weg vom Schlafplatz zum Spital. Bevorzugt abwaschbar und schnell trocknend. Vorsicht mit hellen Schuhen: rote Erde färbt dauerhaft.
– Regenzeit: Schirme sind fast praktischer als Regenjacken, am besten beides, es regnet allerdings sogar in der Regenzeit meistens nur nachts. Gummistiefel!
– Snacks? s.o.
– wer nach dem Kauf von Stoff, Holz-Schnitzereien oder anderen Souvenirs Platz in seinem Koffer braucht, macht den Locals mit Kleider-Geschenken eine grosse Freude. Wir unterstützen auch ein Waisenhaus (Alter 6 Mt – 18 Jahre)
– auch wenn noch nie etwas geklaut wurde: „so wenig Wertsachen wie möglich“!!!Die Zimmer sind abschliessbar.
– Arbeitskleidung muss selbst mitgebracht werden.

Sicherheit

Kamerun ist grundsätzlich ein politisch stabiles Land. Selbstverständlich kann der Organisator bei einem solchen humanitären Einsatz keinesfalls die Verantwortung oder die Haftung für allfällige Unfälle, Diebstähle oder andere Zwischenfälle übernehmen, aber bisher sind die Einsatzteams von derartigen Vorfällen verschont geblieben.

Alle Patienten, die wir operieren, werden prä-OP auf HIV, HBV und HCV getestet. Es ist klar, dass ein negativer Labor-Befund aufgrund der bekannten Inkubationszeiten keinen 100%igen Schutz darstellt. Es gelten die üblichen Vorsichtsmassnahmen und vorgeschriebenen Impfungen für Medizinalberufe. Es wird empfohlen, dass pro Einsatz im Team zumindest eine PEP-Prophylaxe (HIV-post-expositions-Prophylaxe) mitgeführt wird. Bei manchen Einsätzen hat die Einsatzleitung diese bereits organisiert.

 

Versicherung

Allfällige Berufsunfälle oder private Unfälle während der Reise werden bei Angestellten in der Schweiz und bei einem Arbeitspensum von mehr als 8 Stunden pro Woche durch die normale gesetzlich vorgeschriebene Unfallversicherung des Arbeitgebers abgedeckt. Für unbezahlten Urlaub gelten besondere Regelungen und Fristen – diese sollten im eigenen Interesse vorgängig geklärt werden.

 

Sprache: Französisch!

Englisch braucht man nur am Flughafen – die nächste Stadt von Bafoussam aus gesehen, in der Englisch gesprochen wird, ist Bamenda (2 Auto-Stunden von Bafoussam entfernt).

 

Reisen in Kamerun

Falls Sie vor oder nach dem Einsatz noch im Land reisen möchten, steht dies jedem Volontär frei. Kamerun hat viel zu bieten, zum Beispiel:

– Foumban: Sultanat und Markt (Samstag)
– Bafoussam: Lake Benem und 2 Wasserfälle (Metche 40m und Ekom-Nkam)
– Mount Cameroun
– mehrere Seen in der Nordwest-Region
– die Chefferie von Bamenjou
– Limbe: hübsches Kolonial-Städtchen am Meer, vulkanischer schwarzer Sandstrand, wegen des franco-anglophonen Konfliktes aber aktuell nicht zugänglich.
– Kribi: schöner Strand und der weltweit grösste Wasserfall, der direkt ins Meer fällt: Lobé. Weiter Flussaufwärts leben Pygmäen
– mehrere Nationalparks mit Grosstieren und Möglichkeiten für Safaris (cave: der Waza-NP ist Sperrgebiet!)

Von jeglichen Reisen in das ganze englisch-sprachige Gebiet wird wegen des franco-anglophonen Konflikts aktuell ausdrücklich abgeraten.

Der Norden (ab Garoua) sollte aktuell absolut NICHT bereist werden. Es handelt sich um das Einzugsgebiet der Boko Haram (eine islamistische terroristische Gruppierung im Norden Nigerias). Dieses Gebiet ist von Bafoussam allerdings weit genug weg (2-3 Tagesreisen mit dem Auto) , so dass für uns keine Gefahr besteht. Die Sicherheit in dem Gebiet um Bafoussam herum ist bedenkenlos. Natürlich könnte sich dies theoretisch irgendwann ändern, die Boko Haram beschränken sich allerdings seit Anbeginn 2009 auf die Provinz „Extrème Nord“ (die muslimischen Gebiete). Das ist so weit weg wie Hamburg von Bern, also mehr als 1000 km.

Im Übrigen gelten die generellen Vorsichtsmassnahmen beim Reisen in Entwicklungsländern: es sollte kein auffälliger, teurer Schmuck getragen werden, die Kleidung sollte angemessen sein und es wird empfohlen sich in kleinen Gruppen zu bewegen und nach Einbruch der Dunkelheit nie alleine das Haus zu verlassen. etc.

Die Bevölkerung Kameruns ist generell sehr freundlich und hilfsbereit und warnen Ausländer eher vor einer Gefahr, als diese zu überfallen. Zu guter Letzt sei gesagt, dass auf das gesamte Einsatzteam immer sehr gut aufgepasst wird. Beim Einsatz im September 2016 hat sogar eine Kollegin auf einem Fest ihr Mobiltelefon verloren und es wurde ihr eine Woche später von einem Patienten zurück gebracht.

/Posted by: SandroWicki
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